Freitag, 23. Oktober 2009

USA & Karibik 09 - Part 2

Um zu lange Ladezeiten der Bilder für User ohne DSL 16.000, wie mich zum Beispiel;), habe ich den Tripreport in zwei Hälften unterteilt, hier der zweite Teil:



Der Vormittag des zweiten Tages auf St. Maarten fiel erst einmal ins Wasser, dafür wurde der Nachmittag umso schöner und ereignisreicher!





Blick über die Hotelanlage auf in den SXM-Anflug ;)



Und ab ging's wieder an den Strand für die nachmittags Highlights...













Und kurz nach dem folgenden Bild durfte ich erst einmal im Hotel duschen gehen...obwohl ich mich in weiser Voraussicht schräg versetzt zur Startbahn postiert hatte wurde ich von den heißen Abgasen gesandstrahlt, den Verrückten die direkt hinter der MD-11 standen blieb nur noch der Sprung ins Meer.
Schwer zu beschreiben, man muss es einfach mal miterlebt haben!



Eigentlich sollte es am dritten Tag in der Karibik für mich und meine Freundin nach St. Barths gehen, da die beiden Tage zuvor aber jedes Mal starke Gewitter über der Insel zu sehen waren entschlossen wir uns fürs Ausschlafen und einen weiteren Tag auf St. Maarten...es kam, wie es kommen musste, das Wetter an diesem Tag war fantastisch und es ließ sich nicht eine einzige Regenwolke blicken...im Nachhinein sehr ärgerlich!













Nach diesem doch eher unspektakulären Tag kam der Samstag...ein Blick auf das Surfbrett...der Tag mit den meisten Flugbewegungen.





Ohhh...YES!! Die N918UW von US Airways zählt mit zu den ältesten noch aktiven Boeing 757. Seit 27 Jahren ist dieses Flugzeug nun schon im Service.



Schau mir in die Augen kleines!









Delta in den neuen Farben







Nicht nur dicke Flugzeuge, auch dicke Autos gibt es auf SXM.





Und dann kam der Klassiker schlecht hin, A340 und MD-11 sind toll aber nichts geht über eine Boeing 747-400 auf St. Maarten!







Abends auf dem Balkon zum Sonnenuntergang bretterte dann doch tatsächlich noch diese B737 der Carabien direkt an uns vorbei aufs Meer hinaus, echt ein toller Anblick.



Unseren letzten Tag auf den niederländischen Antillen verbrachten wir dann zum größten Teil mit dieser Perspektive



Aber auch ein letztes Mal Flugzeuge am Strand gab es zu sehen.









Nach diesen wirklich schönen Tagen auf SXM sollte es dann am nächsten Morgen wieder einen Tag voller Flüge bis nach Los Angeles geben. Es kam wie es kommen musste, an diesem Morgen waren wir beide komplett krank, bis heute wissen wir nicht ob's vielleicht die Schweinegrippe war oder einfach nur ein Kreislaufkollaps. Jedenfalls entwickelten sich die vielen Stunden in der Luft zum wahren Horrortrip. Am Flughafen von San Juan versuchten wir noch irgendwie an direkte Rückflugtickets zu kommen um möglichst schnell nach Deutschland zurück zu kommen, der Onewaypreis pro Person von weiter über 2000USD hielt uns dann doch davon ab und wir mussten die Reise wohl oder übel fortsetzen.
Leider gibt es auch von diesem Tag so gut wie keine Fotos, lediglich nachmittags aus Dallas als es mir kurzfristig ein bisschen besser ging ließ ich mich zu dem ein oder anderen Bild hinreißen.







Todmüde fielen wir dann auch direkt ins Bett an unserem Airport Hotel in Los Angeles, denn am nächsten Morgen sollte es schon sehr früh weiter nach San Francisco gehen.
Nachdem wir die letzten 6 Flüge in den ausgelutschten American Airlines Boeings sitzen mussten war der Flug mit Virgin America ein wahrerer Segen. Eine durch und durch vorbildliche Airline, freundlich, modern, und sehr stylisch so macht Fliegen einfach richtig Spaß ich kann Virgin nur weiter empfehlen ich schätze die dürften das Beste sein was der inneramerikanische Flugmarkt zu bieten hat.



Anflug auf San Francisco.





Nach der Landung ging es dann mit der Bahn in die Innenstadt von San Francisco in gut 30min und dann in das "The Powell Hotel" direkt an der Bahnhaltestelle und dem Wendepunkt der berühmtem Cabelcarbahnen.
Immer noch ausgelaugt und erschöpft verbrachten wir den Tag im Hotelzimmer und mit einem kurzen Ausflug zu Burger King neben dem Hotel sowie in ein paar Geschäfte im direkten Umkreis, wie zum beispiel dem Nike Store oder dem Nordstrom Shopping Center



Am nächsten Tag ging es uns dann wieder einigermaßen so dass wir es vor unserem Rückflug doch noch einmal in die City geschafft haben. Natürlich mit der obligatorischen Cablecarfahrt.
Cablecar macht einfach nur Spaß, die Hügel von San Francisco hoch und runter mit den überaus amüsanten Gripmen und Bremsern die anscheinend jeden zweiten Bewohner von San Francisco beim Namen kennen und sämtliche Frauen auf der Strecke irgendwelche Kommentare hinterher rufen.



Die Transamerica Pyramid aus dem Cabelcar heraus gesehen.



Von der Endstation unserer Cabelcarfahrt ging es dann entlang von Fisherman’s Wharf.



...zum Weltberühmten Pier 39, als wir im Oktober dort waren wimmelte es noch so von kalifornischen Seelöwen, leider sind diese einige Wochen später fast komplett aus San Francisco verschwunden.





Pelikane und die Golden Gate Bridge im Nebel-



Das berühmt berüchtigte Alcatraz.



Die kleinen Buden und Läden waren an diesem Morgen noch größtenteils geschlossen und öffneten erst nach und nach, wir hatten quasi das Pier 39 für uns alleine.



Ein Feuerwehrauto vor dem Fisherman’s Wharf-Schild gab es dann auch noch zu sehen.



Schlussendlich ging es dann wieder mit dem Cablecar zurück zum Hotel und von da aus mit der Bahn zum Flughafen.



Der Check-In und die Sicherheitskontrolle für unseren Rückflug nach London Heathrow verlief zügig, sodass noch ein wenig Zeit blieb sich die Nase an den Fensterscheiben des Terminals platt zu drücken.











Und irgendwann kam dann auch unsere Boeing 747-400 der British Airways und mit ein wenig Verspätung ging es in die Nacht hinein zurück nach Europa.



Leider gab es dieses mal kein Upgrade aber dank Internet Check-In über das WLAN-Netz des Hotels am Tag zuvor konnten wir uns eine der Zweierreihen am Ende der 747 mit etwas mehr Platz sichern.
Das Inflight Entertainment war im Gegensatz zu der Tripple Seven vom Hinflug dieses Mal auch On demand und so ließ sich dieser etwas mehr als 10stündige Flug auch gut überstehen.
Kurz nach dem Take Off.



Und am nächsten Morgen irgendwo über Großbritannien.



Die Landung verspätete sich dann auch ein wenig dank einem langen Landeanflug auf Heathrow. Auf dem Weg zum Gate ging es an einem der SIA A380 vorbei.



Die Zeit bis zu unserem Rückflug verbrachten wir dann im Terminal 5 an den Fensterscheiben und in diversen Geschäften.





Mit unserem pünktlichen und gut gefüllten Rückflug in einem von BA's A319 zurück nach Düsseldorf ging dann auch diese erlebnisreiche und unvergessliche 12tägige Reise zu Ende.
Wenn ich jetzt diesen Tripreport schreibe, überkommt mich schon wieder das Fernweh und die Gewissheit, dass das nicht unsere letzte Reise in die USA und die Karibik gewesen ist.



Ich hoffe der Tripreport und die Bilder haben gefallen.

LG Peter